mRNA Impfstoff erklärt

mRNA Impfstoff erklärt

Was ist ein mRNA Impfstoff, wie soll er wirken?

Gegen die Ausbreitung des Corona Virus soll ein Impfstoff helfen. Zur Zeit (Stand 12/2020) wird an über 100 Projekten gearbeitet einen Impfstoff zu entwickeln. 

Ganz neu auf diesem Feld sind die genbasierten Impfstoffe. Einer davon liegt ganz weit vorne in der Entwicklung. 

Der mRNA Impfstoff – Messenger RNA

Messenger (Messanger- oder Boten) RNA ist ein DNA Abschnitt, der in jeder Zelle vom Zellkern aus der gespeicherten DNA (Desoxyribonukleinsäure) kopiert bzw. umgeschrieben wird. 

Sie dient dazu, der Zelle im Inneren den Auftrag zu geben, bestimmte Proteine (Eiweiße) zu bilden. Diese Information wird vom Zellkern hinaus in das Zytoplasma (der Zellflüssigkeit) transportiert wo sie ausgelesen wird und damit die Proteine gebaut werden.

Die langfristigen Auswirkungen der mRNA Impfstoff Informationen, die durch die Impfung in die Zelle gebracht werden, sind dabei noch völlig ungewiss und unerforscht.

Vorweg muß man sich kurz den Weg des Virus anschauen:

Das Corona Virus verfügt über keine eigene DNA. Es schleust aber – ist der Organismus erst einmal infiziert –  in die Zelle über zelleigene Rezeptoren seine RNA ein , also den Botenstoff, der die Zelle umschreibt und ihr den Auftrag erteilt virale Proteine herzustellen und damit neue Viren zu produzieren. Dies erfolgt über die sogenannten Ribosomen. Mit weiteren Proteinen kann der Virus sich dann neu erschaffen, wird aus der Zelle geschleust und kann sich so im Körper verteilen und weitere Zellen befallen. Anschließend kann er seine Nachkommen dann, z.B. über die Atemluft weiter in der Umgebung verbreiten und neue Ziele für seine Ausdehnung finden.

Wo setzt nun der mRNA Impfstoff an?

Zur Herstellung wird zunächst die Boten-RNA des Virus im Labor hergestellt. Sie muß dann natürlich mit der Impfung auch in die Zellen eindringen können. Dies geschieht mithilfe der sogenannten Nanotechnologie. 

Die mit dem Impfstoff eingesetzten Nanotechnologien stellen Risiken bei der Impfung dar. Bisher ist nicht bekannt wie sie sich verhalten und ob sie gegebenenfalls auch dazu führen, das andere (also nicht erwünschte) Teilchen in die Zellen eindringen können.

Die künstlich erzeugte mRNA wird dann in der Zelle ausgelesen und virale Proteine werden hergestellt und im Körper verteilt. Dies führt zur Bildung von Antikörpern und soll den Körper trainieren, wenn der „echte“ Virus auf ihn trifft.

Das Verfahren birgt zahllose Risiken, die im einzelnen nicht erforscht sind. Da eine Langzeitbegleitung von geimpften Testpersonen nicht statt gefunden hat, gibt es dazu auch keine wissenschaftlichen Erkenntnisse. Die Phase 3 Studie der Firma Biontec z.B. wurde erst Mitte September begonnen, d.h. die Daten wurden innerhalb von 8 Wochen ermittelt, und dies inklusive der Impfung selbst.

Es gibt mittlerweile zahllose Fachpublikationen, die weitere Informationen enthalten. Ich habe mich hier bemüht hier eine möglichst einfach Darstellung zu vermitteln.