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Einleitung
Von Kind an hat man unliebsame Erinnerungen an die Brennnessel. Dabei ist sie eine sehr bekannte Heilpflanze und die entzündungshemmende Wirkung insbesondere bei Gelenkerkrankungen ist mittlerweile wissenschaftlich belegt.
Auch im Garten als „Vertreiber“ von Schädlingen ist sie äußerst effektiv. Eine kleine Brennesselecke sollte also in jedem Garten stehen bleiben. Mit frischem Kraut ist schnell ein Sud zum Gießen aufgesetzt.
Eigenschaften
- entzündungshemmend
- harntreibend
- antiarthrotisch
- entschlackend
Einsatz
- Harnwegsinfekte
- Rheumatische Beschwerden aller Art
- Arthrose
- Arthritis
- Morbus Bechterew
- Gicht
- Lumbago
- Ischialgie
- Durchspülunhstherapie
Giftigkeit und Wechselwirkungen:
keine bekannt
Gegenanzeigen:
Ödeme bei Herz- oder Niereninsuffizienz
Nebenwirkungen:
keine bekannt
Anwendung
Teezubereitung
2 Tl krautige Pflanzenteile mit 150 ml heißem Wasser überbrühen, 10 Min. ziehen lassen. 3-4 Tassen täglich trinken
Bei Lumbago oder Ischalgie äußerliche Anwendung durch „beschlagen“ mit frischem Brennesselkraut. 1-2 x täglich 3 Tage, dann 3 Tage Pausieren
Die hier aufgeführten Eigenschaften stellen keine Aufforderung dar, diese Pflanzen selbstständig einzunehmen, bitte frag erst immer einen fachkundigen Arzt, Apotheker oder Heilpraktiker vor der Einnahme.
Wenn eine Pflanze eine Wirkung hat, dann hat sie eben auch mögliche Nebenwirkungen, die du ohne Fachwissen nicht einschätzen kannst. Dies insbesondere, wenn du noch Medikamente einnimmst. Es werden hier auch keine Aussichten oder Versprechungen auf Heilung gestellt.