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Einleitung
Wer sich beeilt, kann im botanischen Garten Köln zur Zeit (Bilder vom 06.03.2017) die Krokusblüte bewundern. Ein wunderbares Bild, ich schau es mir jedes Jahr an, natürlich in Kombination mit der schönen Kamelien Ausstellung.
Dem Krokus an sich werden keine Heilwirkungen nachgesagt, aber dem aus dem verwandten Crocus sativus gewonnen Safran schon.Er blüht allerdings im Herbst. Erwähnt wird er wegen seines hohen Preises und seiner in höheren Dosen auftretenden Giftigkeit eher selten. Die hier gemachten Angaben gelten also für den Safran
Eigenschaften
- entzündungshemmend
- schmerzlindernd
- harntreibend
- appetitanregend
- stimmungsaufhellend
- verdauungsfördernd
Einsatz
- Harnwegsinfekte
- Depressionen (Stimmungsaufheller)
- Alzheimer
- Appetitlosigkeit
- Verdauungsbeschwerden
- Blähungen
- Sehverbesserung
Giftigkeit und Wechselwirkungen:
bei regelrechter Einnahme keine (Pflanze und Knolle leicht giftig)
Gegenanzeigen:
keine bekannt
Nebenwirkungen:
keine bekannt
Anwendung
Teezubereitung
Wird nicht als eigener Tee verwendet, kann aber einem Tee beigemischt werden. In Studien haben sich 30mg je Tag positiv auf Stimmung und Sehkraft bewährt.
Als Gewürz oder Safranextrakt erhältlich.
Die hier aufgeführten Eigenschaften stellen keine Aufforderung dar, diese Pflanzen selbstständig einzunehmen, bitte frag erst immer einen fachkundigen Arzt, Apotheker oder Heilpraktiker vor der Einnahme.
Wenn eine Pflanze eine Wirkung hat, dann hat sie eben auch mögliche Nebenwirkungen, die du ohne Fachwissen nicht einschätzen kannst. Dies insbesondere, wenn du noch Medikamente einnimmst. Es werden hier auch keine Aussichten oder Versprechungen auf Heilung gestellt.